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  • Bundesgerichtsentscheid vom 27. Juli 2022 (149 III 422)

    Bundesgerichtsentscheid vom 27. Juli 2022 (149 III 422)

    Der Entscheid des Bundesgerichts vom 27. Juli 2022 betraf eine Reihe von Anschuldigungen gegen eine Revisionsstelle, darunter Nichteinhaltung von Vorschriften und Mängel bei der Prüfung der Finanzoperationen. Das Gericht betonte die Notwendigkeit, sich regelmässig weiterzubilden, um stets auf dem neuesten Stand der gesetzlichen Bestimmungen und besten Praktiken zu bleiben. Die Revisionsstelle hatte die gesetzlichen Vorschriften, insbesondere in Bezug auf die Dokumentation der Prüfungen, nicht eingehalten, was die Bedeutung einer genauen Einhaltung der Regeln und Vorschriften unterstreicht.

    Ein weiterer kritischer Punkt des Entscheides betraf Mängel bei der Prüfung der Finanzoperationen. Die Revisionsstelle hatte keine ausreichend gründlichen und detaillierten Prüfungen durchgeführt, was die Genauigkeit und Integrität der Prüfungen in Frage stellte. Revisoren müssen sicherstellen, dass sie detaillierte und vollständige Prüfungen aller Finanzoperationen durchführen und jeden Schritt und jedes Ergebnis genau dokumentieren. Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Operationen sind entscheidend, um Vertrauen in den Prüfungsprozess zu erhalten.

    Das Gericht hob auch die Bedeutung der Implementierung robuster interner Kontrollsysteme hervor. Solche Systeme helfen, die Qualität und Genauigkeit der Prüfungen zu gewährleisten und das Risiko von Fehlern und Auslassungen zu verringern. Revisoren müssen interne Kontrollverfahren entwickeln und aufrechterhalten, die in der Lage sind, die mit Finanzoperationen und Geschäftspraktiken verbundenen Risiken zu identifizieren und zu mindern.

    Eine klare und rechtzeitige Kommunikation mit allen beteiligten Parteien, einschliesslich des Verwaltungsrats und der Aufsichtsbehörden, ist ein weiteres wesentliches Element, das in der Entscheidung hervorgehoben wurde. Revisoren müssen eine transparente und kontinuierliche Kommunikation aufrechterhalten, um sicherzustellen, dass alle Parteien über die Erkenntnisse und Empfehlungen informiert sind. Dies hilft, Missverständnisse zu vermeiden und ein Umfeld des Vertrauens und der Zusammenarbeit zu fördern. Zusammenfassend unterstreicht die Entscheidung des Bundesgerichts vom 27. Juli 2022 die Bedeutung der kontinuierlichen Fortbildung, der Durchführung detaillierter Prüfungen, der Implementierung interner Kontrollen und der transparenten Kommunikation für Revisoren. Investitionen in diese Bereiche verringern nicht nur das Risiko rechtlicher Verantwortlichkeit, sondern stärken auch die Integrität und das Vertrauen in den Prüfungsprozess.

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  • Bedeutung der Weiterbildung für Revisoren – Urteil vom 30. Mai 2023

    Die Bedeutung der Weiterbildung für Revisoren: Lehren aus dem Urteil vom 30. Mai 2023

    Im Bereich der Rechnungsprüfung ist die kontinuierliche Weiterbildung entscheidend, um hohe Standards in Professionalität und Compliance zu wahren. Das jüngste Urteil des Bundesgerichts vom 30. Mai 2023 (4A_465/2022) hebt die Bedeutung der Fortbildung für Revisoren hervor, insbesondere im Hinblick auf die Einhaltung der Geldwäschereivorschriften und die Wahrung von Treu und Glauben in Unternehmensvorgängen.

    Das Gericht betonte, dass Revisoren durch regelmässige Teilnahme an Fortbildungskursen stets auf dem neuesten Stand der gesetzlichen Bestimmungen und bewährten Verfahren bleiben müssen. Die Unabhängigkeit der Revisoren ist ebenfalls von zentraler Bedeutung, um Interessenkonflikte zu vermeiden und Objektivität in den Prüfungen zu gewährleisten. Darüber hinaus ist es unerlässlich, eine genaue und detaillierte Dokumentation der durchgeführten Prüfungen zu führen, um jede Operation transparent und nachvollziehbar zu machen.

    Für Revisoren bedeutet die Investition in Fortbildung nicht nur eine Verringerung des Risikos rechtlicher Verantwortlichkeiten, sondern stärkt auch das Vertrauen der Unternehmen und Stakeholder in ihre Arbeit. Die Implementierung interner Auditverfahren, die Verbesserung der Kommunikation mit dem Verwaltungsrat und anderen Interessengruppen sowie die regelmäßige Teilnahme an Weiterbildungsprogrammen sind empfohlene Praktiken, die sich aus dem Urteil des Bundesgerichts ergeben. Dieses Urteil zeigt, dass mangelnde Weiterbildung zu erheblichen rechtlichen Konsequenzen führen kann. Daher ist es für Revisoren unerlässlich, Zeit und Ressourcen in ihre kontinuierliche Fortbildung zu investieren, um die Einhaltung der Grundsätze von Transparenz, Treu und Glauben und der gesetzlichen Vorschriften zu gewährleisten.

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  • Die RAB veröffentlicht ihren Geschäftsbericht 2023

    Die RAB veröffentlicht ihren Geschäftsbericht 2023

    Der Bundesrat hat den Geschäftsbericht 2023 der Eidgenössischen Revisionsaufsichtsbehörde (RAB) genehmigt. Der Bericht beschreibt die Erfahrungen des vergangenen Jahres, aktuelle Trends und Prioritäten für 2024. Die RAB hat die strategischen Ziele 2020-2023 erfolgreich umgesetzt und die Qualität der Revisionen in der Schweiz hoch gehalten. Es wurden 12 Kontrollen bei Revisionsunternehmen durchgeführt, mit guten Ergebnissen, obwohl es Verbesserungsbedarf bei der Einhaltung der Geldwäschereivorschriften gibt. Für die Periode 2024-2027 hat der Bundesrat neue strategische Ziele genehmigt.

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